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Ganzheitliches Beckenboden-Training

Es gibt Muskeln, die sollen einfach schön still und leise ihre Arbeit machen. Solange sie funktionieren, will man gar nicht so genau wissen wie es ihnen geht. Erst wenn sie schwächeln kommt das Bewusstsein für sie wieder ans Tageslicht. Darüber zu reden ist vielen unangenehm, vor allem wenn es sich bei diesen Muskeln um den Beckenboden handelt.

Dabei hätte er ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient, denn er hat es wirklich nicht leicht. Täglich muss er das Gewicht unserer Beckenorgane aushalten, vielleicht sogar ein paar Mal die Geburt eines Kindes. Auch beim Niesen, Husten und Hüpfen muss er gegen halten. Doch meist kümmern wir uns erst um ihn, wenn er schlapp macht. Dabei lohnt sich etwas Aufmerksamkeit doch gleich in mehrfacher Hinsicht.

Beckenbodenübungen stärken die Körpermitte, sorgen für eine bessere Haltung und helfen damit Haltungsschäden zu mindern oder sogar zu vermeiden. Auch ein schmerzender Rücken wird oft schmerzfrei. Sie helfen bei Wechseljahresbeschwerden, stärken unser Selbstbewusstsein und bringen neue Energie. Beim ganzheitlichen Beckenboden-Training wird der ganze Körper miteinbezogen. Die Gelenke, Sehnen und Bänder werden stabilisiert und die Beweglichkeit im Becken, Hüfte und Rücken verbessert. Weil sich viele Übungen auch in alltägliche Bewegungsabläufe integrieren lassen, verbessert sich die Körperwahrnehmung und -haltung.

Mit welchen Tricks und Entlastungshilfen einer Blasenschwäche oder einer Organsenkung entgegengewirkt werden kann, dass kann man jetzt im ganzheitlichen Beckenboden-Training in Groß-Umstadt erfahren. Auch die meisten Krankenkassen haben die Bedeutung eines gesunden Beckenbodens erkannt und bezuschussen Kurse über die Präventionsleistng nach  20 Abs 1 SGBV